Stationsausbildung in Riegelsberg

Stationsausbildung in Riegelsberg

Seit einigen Jahren umfasst die Aus- und Fortbildung der Feuerwehr Riegelsberg sogenannte Stationsausbildungen. An diesen Terminen wird, zusätzlich zu den wöchentlichen Übungen, einmal im Monat ein besonderes Themengebiet in kleineren Gruppen abgearbeitet. Im Rahmen der ersten Veranstaltung im Jahr 2012 wurden am vergangenen Wochenende drei verschiedene Stationen angeboten.
Freitag abends wurde an der Station „Technische Hilfe bei Verkehrsunfällen“ das Szenario PKW auf Dach, Fahrerin und Kleinkind eingeklemmt abgearbeitet. Um realistisch zu üben und die Zusammenarbeit mit dem Rettungsdienst zu verinnerlichen, konnte ein Rettungswagen aus Heusweiler für die Übung gewonnen werden. Die Übung wurde durch die Besatzungen des TLF 16-TH, des GW und des RTW sehr konzentriert und effektiv abgearbeitet.

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Samstag morgens traf sich dann eine weitere Gruppe zu einer Station „Atemschutznotfalltraing“. Atemschutzeinsätze bergen für die Einsatzkräfte mit unter die größte Gefahr im Feuerwehrwesen, daher müssen die Einsatzkräfte bestmöglich auf etweilige Notfälle vorbereitet sein. In der knapp 2,5 Stündigen Ausbildung beschäftigten sich die Teilnehmer zunächst mit einem Theorieteil und diskutierten über die Ursachen für Notfälle und wie diese verhindert werden können. In der anschließenden Praxis wurde das besprochene geübt und umgesetzt. Bei Übungen unter Nullsicht mussten Schlauchleitungen gesucht und Personen gerettet werden.

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Samstag Nachmittags stand für die dritte Gruppe die Drehleiter im Mittelpunkt des Geschehens. Personen wurden mit einer Art Flaschenzug, dem sogenannten Swiss Roll System, aus einem Schacht gerettet. Aber auch das Obergeschoss der Feuerwache wurde als Übungsobjekt genutzt und die Rettung von Personen mit der Krankentragehalterung aus Fenstern geübt.
Alles in Allem waren alle Personen, Teilnehmer wie Ausbilder, mit den Stationen höchst zufrieden und blicken mit Vorfreude auf die Termine Ende April.

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Tobias Lana administrator

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