Kategorien-Archiv Jugendfeuerwehr

Nachwuchsretter arbeiteten Hand in Hand bei gemeinsamer Übung

Am Samstag den 14. Juni fand in Walpershofen der Tag der Jugendhilfsorganisationen statt. An diesem Tag zeigten die Nachwuchskräfte von Feuerwehr, Technischem Hilfswerk und Rotem Kreuz in einer gemeinsamen Übung, was sie alles während ihrer Ausbildung im Übungsdienst gelernt haben.

Zudem wurde im Anschluss der Übung die neu errichtete Fahrzeuggarage offiziell an den Löschbezirk Walpershofen übergeben.

So konnte Bürgermeister Klaus Häusle beim Antreten der Übungsteilnehmer auf dem Gelände der Walpershofer Feuerwache neben zahlreichen Besuchern auch Ehrengäste begrüßen. So waren Vertreter aus der Orts- und Kommunalpolitik anwesend sowie der Walpershofer Ortsvorsteher Werner Hund, die stellvertretende Beauftragte für die Jugendfeuerwehrarbeit im Regionalverband, Frau Martina Altmeier, Wehrführer der Feuerwehr Riegelsberg, Herr Volker Klein, Herr Holmar Mecus von der THW-Landesgeschäftsstelle, der Brandinspekteur des Regionalverbandes Herr Tony Bender, der Vorsitzende des Feuerwehrfördervereins Riegelsberg-Walpershofen Herr Bernd Funk, Herr Markus Litz vom DRK-Ortsverein Walpershofen, der Vorsitzende des THW-Ortsverbandes Riegelsberg, Herr Dr. Dirk Eck sowie der zuständige Pressebeauftragte der Feuerwehren im Regionalverband Saarbrücken, Herr Rafael Mailänder.

Bei der diesjährigen Übung war folgendes fiktives Szenario gegeben:

Bei Arbeiten an der neuen Feuerwehrgarage kam es durch Lösemitteldämpfe zu einer Verpuffung. Durch den lauten Knall wurde der Bauleiter auf das Ereignis aufmerksam und eilte zur Halle. Dabei stellte er eine Rauchentwicklung aus den Fenstern fest, jedoch fehlte von seinem Mitarbeiter jede Spur.

Die Rückwand der Halle wurde extrem in Mitleidenschaft gezogen und drohte einzustürzen. Der Bauleiter will daraufhin den Hausmeister der benachbarten Schule warnen, erkennt aber da erst das wahre Ausmaß der Katastrophe. Durch die Verpuffung kam es im Dachbereich der Halle zu einem offenen Brand, der ungünstig wehende Wind treibt Rauch und Funken in Richtung des Schulgebäudes.

Der Bauleiter versucht noch mit einem Feuerlöscher einen Löschversuch zu starten – verliert aber durch die starke Rauchentwicklung kurz darauf das Bewusstsein.

Währenddessen hat auch der Hausmeister die Katastrophe wahrgenommen und fordert über Notruf 112 gegen 16 Uhr die Einsatzkräfte an. Kurz darauf werden die Löschbezirke Riegelsberg und Walpershofen sowie das örtliche Rote Kreuz Walpershofen alarmiert. Da der Anrufer berichtete, dass die brennende Halle halbseitig einsturzgefährdet sei, wird auch zeitgleich der THW Ortsverband Riegelsberg alarmiert.

Bei Eintreffen des Einsatzleiters werden nach der Erkundung der Einsatzstelle direkt zwei Abschnitte gebildet – die Brandbekämpfung mit Menschenrettung sowie das Abstützen der einsturzgefährdeten rückwärtigen Hallenwand.

Durch eine gemeinsame Einsatzleitung von Feuerwehr und THW werden alle durchzuführenden Arbeiten gemeinsam koordiniert und gezielt durchgeführt.

Mehrere Trupps unter Atemschutz werden direkt vom Einsatzleiter zur Brandbekämpfung und zur Suche des vermissten Bauarbeiters entsendet. Das eintreffende Technische Hilfswerk begutachtet den Schaden an der einsturzgefährdeten Rückwand der Halle und beginnt sofort mit den Abstützarbeiten. Die Besatzung des Walpershofer Rettungswagens kümmert sich derweil um den erkrankten Bauleiter und leistet erste Hilfe.

Durch den Einsatz mehrerer Strahlrohre durch die Feuerwehr wird eine Brandausweitung zur benachbarten Schule verhindert. Mittlerweile wurde auch der vermisste Bauarbeiter gefunden und an die Besatzung des Rettungswagens zur weiteren medizinischen Versorgung übergeben. Die Junghelfer des Technischen Hilfswerkes haben unterdessen die Rückwand der Halle mit einem speziellen Abstützsystem gesichert, so dass ein Umstürzen nicht mehr möglich ist. Auch wurde der Brand durch die Jugendfeuerwehr effizient und schnell gelöscht sowie vermisste Personen gefunden und gerettet.

In der anschließenden Übungsnachbesprechung stellte Bürgermeister Häusle heraus: „Hier zeigt unser Nachwuchs von Feuerwehr, THW und Rotem Kreuz was sie gelernt haben und zeigen auch, dass sie zusammenarbeiten wollen und zusammenarbeiten können!“ Zudem dankte er auch im Namen der Gemeinde ganz besonders denen, die sich um die Ausbildung in den Jugendabteilungen engagieren und dafür Verantwortung tragen. „Denn ohne Nachwuchs geht es heutzutage nicht mehr – die Jugendlichen von heute sind unsere Stütze von Morgen“, so Häusle in seiner Laudatio.

Auch Martina Altmeier merkte an, „dass die gute Zusammenarbeit der Jugendlichen untereinander Hand in Hand erfolgt sei“ und zu einem gemeinsamen Übungsziel geführt habe.

Abschließend bedankte sich Gemeindejugendbetreuer Matthias Martini für das Kommen der Gäste und verwies auf die Gründung einer Kinderfeuerwehr (ab 6 Jahren) im September 2014 und lädt zum 50-jährigen Bestehen der Jugendfeuerwehr Riegelsberg am ersten Juli-Wochenende im Rahmen der Tage der offenen Tür an der Feuerwache Riegelsberg ein. Geplant seien eine Großübung mit allen Jugendwehren aus dem Regionalverband sowie sonntags die Abnahme des THW-Leistungsabzeichens für alle THW-Junghelfer im Saarland, so Martini.

Medien:

Artikel Saarbrücker Zeitung vom 23. Juni 2014

[nggallery id=123]

Fotos: Th. Schmidt (Feuerwehr Riegelsberg) / R. Mailänder (Presseabteilung der Feuerwehren im RV SB)

Jugendfeuerwehr Riegelsberg-Walpershofen mit neuem Maskottchen

Bereits seit einiger Zeit nutzt die Feuerwehr Riegelsberg ein neues Logo im Bereich der Öffentlichkeitsarbeit.

Für die Jugendfeuerwehr der beiden Löschbezirke sollte auch ein Maskottchen mit eigenem Logo für die Medienarbeit entwickelt werden.

Nach unseren Wünschen umgesetzt und kostenlos realisiert hat dies privat für uns Carsten Greif von der Firma Haus & Gross Communications GmbH (www.iconoclasm-design.de / www.behance.net/iconoclasm). Er kann bereits auf zehn Jahre Erfahrung im Bereich Mediendesign Fachbereich digitale Medien zurückgreifen.

Künftig wird das neue Logo mit Maskottchen bei allen Veröffentlichungen und Veranstaltungen der Jugendfeuerwehr Riegelsberg-Walpershofen zu sehen sein.maskottchen-schrift-rechts-mittel

Riegelsberger Jugendfeuerwehr besuchte zukünftigte Integrierte Leitstelle in Saarbrücken

Bereits im November besuchte eine Abordnung der Riegelsberger und Walpershofer Jugendfeuerwehr mit ihren Betreuern die neue Rettungsleitstelle auf dem Saarbrücker Winterberg, die zukünftig als Integrierte Leitstelle im Saarland fungiert. Das heißt hier laufen alle nichtpolizeilichen Notrufe 112 und 19222 (Feuerwehr und Rettungsdienst, ärztlicher Notdienst sowie Hausnotrufe) aus der Bevölkerung auf, werden durch geschultes Personal abgefragt und die zuständigen Einheiten von Feuerwehr, Katastrophenschutz und Rettungsdienst alarmiert.

Auch eine Besichtigung des Rettungshubschraubers Christoph 16, der auf dem Winterberg beheimatet ist, stand ebenfalls auf dem Besichtigungsprogramm der Jugendlichen.

Die Führung begann mit der Besichtigung des Rettungshubschraubers, der direkt neben der Rettungsleitstelle im Hangar stationiert ist. Die Jugendlichen konnten sich den Hubschrauber genauer betrachten und bekamen die Einsatzzwecke (als Notarzt-Zubringer, schnelles und schonendes Transportmittel, Sekundärflüge) und auch die medizinischen Geräte anschaulich erklärt. Hierbei wurde auch erörtert aus welchem Grund jeder Rettungshubschrauber den Namen „Christoph“ trägt – da der Schutzpatron den Namen Christophorus hat, bekam jeder Rettungshubschrauber diesen Namen zugeteilt, die Zahl bedeutet den jeweiligen Standort in Deutschland.

Anschließend ging es in das Gebäude der Leitstelle. Die Rettungsleitstelle wird vom ZRF Saar (Zweckverband für Rettungsdienst und Feuerwehralarmierung) betrieben. Überwältigt von der Größe der Leitstelle und der modernen Technik konnten alle Jugendlichen auch den Disponenten bei ihrer Arbeit über die Schulter blicken und auch den einen oder anderen Notruf mit verfolgen. Im Einsatzleitraum befinden sich 15 Disponentenplätze, tagsüber sind hiervon 11 Tische besetzt. Die Tische sind z.B. nach verschiedenen Aufgabenbereichen im Leitstellenraum angeordnet (z. B. Notruf-Annahme, Notfall-Disposition oder Feuerwehralarmierung). Auf der Medienwand wird eine Saarlandkarte großflächig projiziert, auf dieser Karte sind alle Fahrzeugbewegungen der Rettungsfahrzeuge mit ihren Fahrzeugkennungen sichtbar, des weiteren werden auch die Statusmeldungen aller Rettungsdienst- und Feuerwehr-Einheiten angezeigt.

Den Disponenten stehen an ihrem Arbeitsplatz mehrere Monitore zur Verfügung, worauf sie die verschiedensten Informationen, ob Statusmeldungen der Fahrzeuge, die Bettenverfügbarkeit aller saarländischen Krankenhäuser und Kliniken oder aber Mitteilungen der Wetterdienste (und noch vieles mehr) angezeigt bekommen.

Um den Jugendlichen zu demonstrieren was bei einem eingehenden Notruf abläuft und wie dieser bearbeitet wird, wurde uns an einem Disponentenplatz demonstriert. Nach Abfrage der 5 W’s* durch den Disponenten wurde sogleich eine Bewertung der Situation sowie eine Disposition der Fahrzeuge gestartet und letztendlich die Alarmierung der Einsatzkräfte per Meldeempfänger, SMS und Alarmfax durchgeführt.  

Abschließend bestand noch die Möglichkeit einen Rettungswagen der neuesten Generation zu betrachten. Hierbei wurden verschiedene medizinische Gerätschaften und Ausrüstungsgegenstände, wie Rettungsrucksack, Beatmungsgerät und Defibrillator sowie die weitere Ausstattung des Fahrzeuges näher erklärt.

Nach diesem gelungenen, informativen und lehrreichen Besuch auf dem Saarbrücker Winterberg kehrten die Jugendlichen nach gut zwei Stunden ins Gerätehaus Riegelsberg zurück.

Bedanken möchten sich die Jugendlichen und ihre Betreuer ganz herzlich bei Andreas Bost vom ZRF Saar, der die Führung auf der Leitstelle und beim Luftrettungsstützpunkt des ADAC ermöglichte und auch durchführte. Ebenso bedanken wir uns bei den Kollegen von ADAC und der Rettungswache vom Roten Kreuz in Saarbrücken für ihr Engagement, ihre Arbeit den Jugendlichen näher zu bringen.

Fotos: Jugendfeuerwehr Riegelsberg

[nggallery id=114]

*Hintergrund:

Der Inhalt des Notrufes folgt der Systematik der „5 W“:

NOTFALL / UNFALL

Wo ist es geschehen? (Angabe des Ortes)

Was ist geschehen? (z. B. Verkehrsunfall, Sturz im Haushalt, Vergiftung)

Wie viele Verletzte? (Anzahl der verletzten Personen)

Welche Verletzungen? (Was können Sie erkennen? Person eingeklemmt?)

Warten auf Rückfragen!

FEUER

Wo brennt es? (Angabe des Ortes)

Was brennt? (z. B. Brand im Haus, Fahrzeug, Wald…)

Wie viel brennt? (z. B. Zimmer, Wohnung, Haus)

Welche Gefahren? (Leben in Gefahr? Bekannte Risiken, z.B. Gasflaschen?)

Warten auf Rückfragen!

Quelle: www.bbk.bund.de

 

 

Tag der Jugendhilfsorganisationen 2013

In den letzten Jahren ist der „Tag der Jugendhilfsorganisationen“ zu einer festen Tradition geworden. An diesem Tag steht, wie der Name schon sagt, die Jugend im Vordergrund. Im Gegensatz zu der Hauptübungen der aktiven Einsatzkräfte, bei denen die Jugendlichen eher eine Statistenrolle übernehmen, dürfen die Mitglieder von Jugendfeuerwehr und Jugend-THW am Tag der Jugendhilfsorganisationen ihr Können ohne Abstriche der Öffentlichkeit vorführen. Die Veranstaltung wird im Wechsel von einem der Löschbezirke der Freiwilligen Feuerwehr Riegelsberg sowie dem THW OV Riegelsberg ausgerichtet.
In diesem Jahr fand der Tag der Jugendhilfsorganisationen am Samstag, den 29. Juni, statt. Ausrichter war der THW- Ortsverband Riegelsberg. Als Übungsobjekt dienten die Geschäfts- und Lagerräume der Floristik- und Dekowelt GmbH Riegelsberg in der Oberen Schulstraße.
Die Jugendlichen und ihre Betreuer traten auf dem Gelände des THW Riegelsberg an und begaben sich anschließend zu ihrem Bereitstellungsraum.
Als um 15:15 Uhr die Sirenen heulten, drang bereits dichter Qualm aus den Lagerräumen. Nach Ankunft der Einsatzfahrzeuge bekamen die einzelnen Einheiten ihre Befehle von den Einsatzleitern der jeweiligen Hilfsorganisationen.
Während die Feuerwehr die Aufgabe hatte, im Innenangriff 2 vermisste Personen zu retten und die angrenzenden Gebäude vor den Flammen zu schützen, retteten die Helfer des THW einen Person mittels schiefer Ebene aus dem ersten Obergeschoss. Trotz der teils großen Altersspanne unter den Jugendlichen konnten die gestellten Aufgaben ohne größere Schwierigkeiten bewältigt werden.
Bei der anschließenden Nachbesprechung lobte der Riegelsberger Bürgermeister Klaus Häusle das Engagement der Einsatzkräfte und machte den hohen Stellenwert der Jugendfeuerwehr und des Jugend-THW deutlich.
Weitere positive Rückmeldung bekamen die Übungsteilnehmer von Jürgen Schaum (Jugendbeauftragter für den Regionalverband Saarbrücken) und Kathrin Becker (Vorstand THW-Jugend Saarland e.V.).
Dank geht an dieser Stelle an die Jugendbetreuer beider Organisationen für die Ausarbeitung der Übung sowie an die Helfer des THW, die die Örtlichkeiten für die Nachbesprechung zur Verfügung stellten und sich hervorragend um die Bewirtung der zahlreichen Zuschauer und Gäste kümmerten.

[nggallery id=98]

Feuerwehr zum Anfassen – Schülerferienprogramm 2013

In den Sommerferien findet auch dieses Jahr wieder ein von der Gemeinden Riegelsberg und Heusweiler organisiertes Schülerferienprogramm statt. Im Rahmen dieses Programms bieten ortsansässige Vereine und Einrichtungen speziell für Kinder ausgelegte Aktivitäten an um die Ferienzeit noch ein wenig interessanter zu gestalten. Neben Ausflügen stehen dabei auch zahlreiche Veranstaltungen auf dem Programm, bei denen die teilnehmenden Kinder Einblick bekommen in die Tätigkeiten der ausrichtenden Vereine und Einrichtungen.
Wie im letzten Jahr nimmt die Freiwillige Feuerwehr Riegelsberg auch 2013 wieder an dem Programm teil. Die Teilnehmer haben die Möglichkeit die Aufgaben der Feuerwehr kennenzulernen. Neben Vorführungen dürfen unter Anleitung der Jugendbetreuer auch Gerätschaften der Feuerwehr praktisch genutzt werden.
Um dem stetig wachsenden Aufgabenbereich der Feuerwehr gerecht zu werden und möglichst viel daraus den Teilnehmern zu veranschaulichen, wird es in diesem Jahr erstmals 2 Termine im Schülerferienprogramm geben.

Am 23. Juli 2013 von 16:00 bis 18:30 Uhr heißt das Thema „Brandbekämpfung“. Es werden die unterschiedlichen Ausrüstungsgegenstände zur Brandbekämpfung gezeigt und erklärt. Die teilnehmenden Kinder und Jugendlichen können ihre Zielgenauigkeit am Spritzenhaus und beim Schlauchkegeln beweisen. Als Highlight besteht die Möglichkeit unter Anleitung ein echtes Feuer mit einem Feuerlöscher zu bekämpfen.

Am 1. August 2013 von 16:00 bis 18:30 Uhr steht dann die „Technische Hilfeleistung“ im Vordergrund. Neben den hydraulischen Rettungsgeräten werden Hebekissen sowie Gerätschaften zur Rettung aus Höhen und Tiefen vorgestellt. Bei verschiedenen Vorführungen lernen die Teilnehmer eine schwere Last sprichwörtlich mit dem kleinen Finger anzuheben und können ihr Geschick beim Riesen-Jenga unter Beweis stellen.

Für die Termine bitten wir zwecks Planung um vorherige Anmeldung unter jugendfeuerwehr@ff-riegelsberg.de .
Bei schlechter Witterung finden beide Termine trotzdem statt, das Programm kann sich jedoch kurzfristig ändern, da manche Aktivitäten nur im Freien möglich sind.

Wir freuen uns auf rege Beteiligung!

Tag der Jugendhilfsorganisationen 2013

Am Samstag, den 29.06.2013 werden sich die Jugendlichen von Feuerwehr und THW um 15:00 Uhr an der THW Unterkunft, Wolfskaulstraße 58b in Riegelsberg aufstellen und anschließend ihr Können zeigen.

Als Übungsobjekt dient uns das Gelände der Großhandlung „Floristik- und Dekowelt Riegelsberg GmbH“ im rückwärtigen Bereich der oberen Schulstr. 4, direkt neben dem Gemeindeeigenen Spielplatz.

Im Anschluss an die Übung findet die Nachbesprechung in der THW Unterkunft statt.

Zu dieser Veranstaltung möchten wir Sie gerne einladen und würden uns über Ihr Kommen freuen.

TdJ-Plakat-2013

Warten auf den Nikolaus in der Feuerwache Walpershofen

Am 05.12.12 hieß es für die über 50 Kinder und ihre Betreuer der KiTa Walpershofen,“warten auf den Nikolaus“. Der Löschbezirk hatte die benachbarte KiTa zur Nikolausfeier in die Feuerwache eingeladen. In der Weihnachtlich dekorierten Fahrzeughalle fühlten sich die Kinder bei leckeren Plätzchen und Lebkuchen sichtlich wohl. Die Feuerwehr wurde mit einigen gemalten Bilder der Kinder beschenkt und konnte sich über tolle Lieddarbietungen der Kinder die von Frau Dobusch mit Gittarre begleitet wurden freuen. Rolf Weber vom Löschbezirk Riegelsberg erzählte eine tolle Nikolausgeschichte bei der die Kinder aufmerksam zuhörten. Plötzlich klingelte das Telefon in der Feuerwache und der Nikolaus bat um Hilfe. Sein Schlitten sei liegengeblieben da es in Walpershofen keinen Schnee gibt. Kurzerhand gab Löschbezirksführer Pascal Altmayer „einen Einsatzbefehl“ an die Mannschaft das Sie den Nikolaus abholen gehen sollen. Schnell machten sich die Kameraden auf den Weg um den Nikolaus mit dem Löschfahrzeug abzuholen.
Nach 10 Minuten konnten die Kinder dann endlich die Ankunft des Nikolaus erleben als das Löschfahrzeug mit Blaulicht samt Nikolaus wieder an der Feuerwache eingetroffen war. Reichlich bepackt mit allerlei süßen Sachen wurde der Nikolaus mit einem tollen Liedbeitrag der Kinder empfangen. Das große Buch vom Nikolaus war auf der Seite über Walpershofen leer geblieben, da alle Kinder artig waren so daß der Nikolaus die Kinder mit den Nikolaustüten bescheren konnte. Nach mehrern schönen Liedern wurde der Nikolaus verabschiedet und die Feuerwehrleute brachten ihn wieder zu seinem Schlitten… Somit ging für die Walpershofer Kinder und auch die anwesenden Feuerwehrkameraden ein schöner Nikolausmorgen mit einer nicht alltäglichen An- und Abreise des Nikolaus zu Ende. Ein besonderer Dank geht an Ortsvorsteher Werner Hund für die Unterstützung der Veranstaltung.

Aktionstag der Saarländischen Jugendfeuerwehr im Dynamikum Pirmasens

Am Samstag, den 13. Oktober 2012, fand im Dynamikum in Pirmasens ein Aktionstag für Jugendfeuerwehren  statt. Organisiert wurde diese Veranstaltung  von der Saarländischen Jugendfeuerwehr e.V..
Im Rahmen dieses Aktionstages machten sich auch die Jugendlichen aus beiden Löschbezirken der Feuerwehr Riegelsberg mit ihren Betreuern auf  den Weg in die Pfalz. Nach etwa einstündiger Fahrt stand zunächst ein kleiner Imbiss auf dem Programm, zu diesem Zweck hatten die Betreuer im Vorhinein Brezeln und Kaltgetränke in ausreichender Menge organisiert, schließlich stand ein anstrengender Tag bevor.

Nachdem die Eintrittsformalitäten erledigt waren, gingen die Jugendlichen auf eigene Faust auf Erkundungstour durch die Ausstellungsräume. Im Dynamikum gibt es die Möglichkeit neben alltäglichen und für selbstverständlich gehaltenen physikalischen Abläufen auch eher unbekannte oder auch unerwartete Bewegungen und deren Folgen zu entdecken.  Das Besondere ist dabei, dass man nicht nur stur beobachtet, sondern aktiv in die Abläufe eingreifen kann oder sogar muss. Anfassen und Ausprobieren ist hier nämlich ausdrücklich erwünscht. Gleich zu Anfang konnten die Jugendlichen  das Prinzip eines Luftkissenfahrzeugs selbst ausprobieren – durch reine Muskelkraft. Im weiteren Verlauf konnten alltägliche Dinge wie Reibung, Schwerkraft, Fliehkraft oder auch die Auswirkung von Schallwellen und deren Frequenz an eindrucksvollen Konstruktionen  nachvollzogen werden. So konnte das aus dem Feuerwehrbereich bekannte und bei der technischen Hilfe (Retten aus Höhen und Tiefen) oft genutzte Prinzip des Flaschenzugs ausprobiert werden, dabei wurde leicht verständlich erläutert wie das Verhältnis von Umlenkung zur Länge des Seilweges.
Des Weiteren wurden Vorgänge aus dem Bewegungsapparat von Mensch und Tier veranschaulicht, so konnten die Besucher sehen, welche Muskeln beispielsweise beim Fahrradfahren belastet werden. Als Highlight konnte man in einem Rennen gegen verschiedene Tiere  antreten – natürlich virtuell, wer möchte schon einem Elefanten in einem geschlossnen Raum begegnen?
Abschließend sei zu sagen, dass sowohl Jugendliche als auch die Betreuer einen mehr als kurzweiligen Nachmittag verbracht haben und nun mit Sicherheit manche Dinge des Alltags nun mit anderen Augen sehen.

Florian Weber
stv. Jugendwart LB1

[nggallery id=70]

 

 

Walpershofer Jugendfeuerwehr auf großer Fahrt in Belgien

Die Fahrt der Jugendgruppe des Löschbezirks Walpershofen führte am ersten Septemberwochenende ins benachbarte Belgien.

Zuvor  war eigentlich ein anderes Ziel in Deutschland vorgesehen, doch aufgrund eines Buchungsfehlers mußte innerhalb eines Monats ein Ersatz gefunden werden. Diesen fand Löschbezirksführer Pascal Altmayer durch ein paar Kontakte rasch im belgischen Ferienort Oostende.

Die Fahrt mit dem ursprünglichen Ziel sollte in einen Freizeitpark und in eine Unterkunft an einem See führen. Mit diesem Ziel nun war der See etwas größer, nämlich die Nordsee und ein Freizeitpark war mit dem Walibi Park in Wavre ebnso vorhanden. Untergebracht war die Gruppe im Jugendhostel De Ploate nur 150m vom 10 km langen Sandstrand Oostendes entfernt.
Samstags morgens um 6 Uhr machte sich die Gruppe auf den Weg. Man verbrachte den ganzen Tag im Walibi Park in Wavre wo etliche Achterbahnen, Wasserbahnen, Freefall Tower und mehr für einen aufregenden Tag sorgten. Gegen 18 Uhr wurde das Jugendhostel bezogen. Nach dem Essen mußte natürlich der Nordseestrand inspiziert und natürlich noch „Belgische Frieten“ verkostet werden.
Der nächste Tag stand ganz im Zeichen der Nordsee. Morgens besuchte man den großen Fähr- und Yachthafen von Oostende. Hier konnten die Jugendliche auch an Bord des Marine-Segelschulschiffs Mercator gehen, auf dem alle 4 Decks des über 180 Marinesoldaten fassenden Schiffes besichtigt werden konnten. Gegen Mittag stand dann eine Fahrt aufs offene Meer auf dem Programm. Nach der Fahrt auf den unzähligen Wellen  waren sich alle einig, daß dies ein absoluter Höhepunkt der Fahrt war. Nachmittags vor der Heimreise ging es noch an den Dünenstrand vor den Toren Oostendes.                                                                                                                                                                                                                        Am späten Sonntag Abend war die Gruppe dann wieder wohlbehalten in der Heimat. Alle waren sich einig das eine tolle Fahrt zu Ende ging. Auch Jugendbetreuer Oliver Schneider und Helfer Dennis Kläs blickten zufrieden auf die Fahrt zurück. Alle Wohlauf, keine Streitigkeiten untereinander, viel erlebt und eine tolle Kameradschaft, so könnte man die Fahrt zusammenfassen. Natürlich wäre so eine Fahrt finanziell nicht so einfach möglich gewesen.

Finanziert wurde die Fahrt durch die Spendeneinahmen während der Verteilung der Festschriften zum 100-jährigen Bestehen im letzten Jahr, durch eine Zuwendung der Aktivwehr, sowie einem Zuschuß des Feuerwehrfördervereins Riegelsberg / Walpershofen e.V.

Allen Spendern und Förderern sei an dieser stelle nochmals gedankt!

[nggallery id=63]

Tag der Jugendhilfsorganisationen 2012

Am Samstag, den 30.06.2012 werden sich die Jugendlichen von Feuerwehr und THW um 15:00 Uhr an der Köllertalhalle (Diehle Haus), Herchenbacherstraße 20 in Riegelsberg aufstellen und anschließend ihr Können zeigen (Antreten auf dem Kleinspielfeld hinter der Halle).

Im Anschluss an diese Übung findet die Nachbesprechung im Feuerwehr Gerätehaus Walpershofen, Herchenbacherstraße 35 statt.

Zu dieser Veranstaltung möchten wir Sie gerne einladen und würden uns über Ihr Kommen freuen.