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Feuerwehr zum Anfassen für zwei Kids aus Thailand

„Feuerwehr zum Anfassen“, so heißt das Programm des Löschbezirk Walpershofen, das bereits seit 2012 erfolgreich durchgeführt wird.

Neben Kindergeburtstagen, persönlichen Führungen durch die Feuerwache und ähnlichem, präsentiert sich der Löschbezirk Walpershofen über das Jahr hinweg, zu verschiedenen Anlässen. Belohnt wurde der Löschbezirk 2014 für sein Engagement, mit der Auszeichnung des Saarländischen Feuerwehrawards.

Kürzlich machten Nora 6 Jahre und Henrik 3 Jahre gebrauch von dem Angebot. Nora und Henrik waren zu Besuch bei ihren Großeltern Rita und Wolfgang Heß in Walpershofen und wollten gerne mal ein richtiges Feuerwehrauto sich ansehen. Nora und Henrik, wohnen zur Zeit mit ihren Eltern Andrea und Mario Hofmann, in Hua Hin in Thailand. Andrea Hofmann (geb. Heß aus Walpershofen), lernte ihren Mann Mario ( aus Fürth), während ihrer Ausbildung im Adlon Berlin kennen. Die Hochzeit fand 2012 in der lutherischen Kirche in Walpershofen statt. Von da an, ging es für beide, über Kitzbühl, Bangkok und Kuala Lumpur, nach Hua Hin in Thailand, wo ihr Mann heute als Küchendirektor in einem großen Hotel tätig ist.

Gerne wollte der Löschbezirk Walpershofen dem Wunsch der Kinder nachkommen. So fuhren zwei Kameraden kurzerhand mit dem HLF ( Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug) in die Rotenbergstrasse und machten zwei strahlende Kinder glücklich. Erst wurde das Fahrzeug natürlich von innen bestaunt. Es folgten die vielen Gerätschaften der einzelnen Geräteräume, bis es dann natürlich zum obligatorischen – „Wasser Marsch!“ – Befehl kam und der Vorgarten und das Haus von Oma Rita und Opa Wolfgang erfolgreich gelöscht wurde.

Wieder einmal eine gelungene Aktion im Rahmen von „Feuerwehr zum Anfassen“ , dieses Mal, wahrscheinlich mit der weitesten Anreise der Kinder.

Gemeinsame Übung der Löschbezirke Riegelsberg und Walpershofen

Gemeinsame Übung der Löschbezirke Riegelsberg und Walpershofen

Gestern Abend haben die Löschbezirke Riegelsberg und Walpershofen, gemeinsam bei der Firma Reifen Blank in Walpershofen, eine Übung zum Thema technische Hilfe durchgeführt.

Als Lage wurde ein Verkehrsunfall mit einem PKW und einem LKW angenommen. Durch den simulierten Aufprall, fiel ein IBC Container von der Ladefläche des LKW, auf einen mit dem abladen Beschäftigten Arbeiter. Der IBC Container wurde dadurch beschädigt und ein Gefahrstoff lief, in dem Fall stellte Wasser eine brennbare Flüssigkeit dar, aus.

Die ersteintreffenden Kräfte aus Walpershofen kümmerten sich um den eingeklemmten PKW Fahrer sowie den verletzten LKW Fahrer. Die nachrückenden Kameraden aus Riegelsberg führten die Rettung des Arbeiters durch, sowie die Bergung des leckgeschlagen Containers.
Die vorgefundene Lage, wurde schnell und gekonnt von den Übungsteilnehmern abgearbeitet.

Im Anschluss an die Übung, fand eine Nachbesprechung in der Feuerwache in Walpershofen statt.

Als Resümee stellte man fest, das die Feuerwehr Riegelsberg für solche Szenarien gut aufgestellt ist und die Zusammenarbeit der Löschbezirke untereinander ebenfalls hervorragend funktioniert.
Alle Beteiligten waren sehr zufrieden mit der Übung.

Ein besonderer Dank gilt der Firma Reifen Blank für das bereitstellen des Übungsgeländes und demBauhof der Gemeinde Riegelsberg für das bereitstellen des LKW.

„Ein Dorf spielt Fußball“ in Walpershofen

Der Löschbezirk Walpershofen hat heute, mit einer Mannschaft, beim Turnier „Ein Dorf spielt Fusball“ in Walpershofen teilgenommen.

Leider ist unser Team nach der Gruppenphase ausgeschieden. Dies hat die Stimmung auf- und außerhalb des Platzes aber nicht getrübt. Ein schöner Nachmittag, im Kreise vieler Walpershofer Vereine, war schließlich mehr Wert als der Sieg bei dem Turnier. Einen herzlichen Glückwunsch, der Mannschaft der SPD Walpershofen, die das Turnier gewonnen haben.

Besonderer Dank gilt dem SV Walpershofen die das Turnier ausgerichtet haben.

Gemeinsame Einsatzübung Herchenbach und Walpershofen

Gemeinsame Einsatzübung der Löschbezirke Herchenbach ( Feuerwehr Püttlingen) und Walpershofen ( Feuerwehr Riegelsberg)

Heute Abend, fand wiederum eine gemeinsame Übung der beiden benachbarten Löschbezirke, in Walpershofen, am sogenannten „Diehle Haus“ ( Dorfgemeinschaftshaus der Köllertalhalle) statt. Es galt einen Kellerbrand mit Menschenrettung gemeinsam zu bewältigen.

An der Übung beteiligt waren das Walpershofer HLF ( Hilfeleistung Löschgruppenfahrzeug) und das TSF-W ( Tragkraftspritzenfahrzeug Wasser) aus Herchenbach. In dem Gebäude kam es zu einem „Kellerbrand“ , wobei dem Einsatzleiter zwei Personen im Haus als vermisst gemeldet wurden. Schnell rüsteten sich zwei Atemschutz Trupps mit zwei C – Rohren aus, um im komplett verauchten Keller und den weiteren teils verrauchten Geschossen nach den Personen zu suchen. Die erste Person wurde im Keller schnell aufgefunden und wurde umgehend nach draußen gebracht. Die zweite Person wurde mittels Steckleiter aus dem 1. OG gerettet. Das „Übungsfeuer“ konnte ebenso zügig lokalisiert werden und erfolgreich gelöscht werden.
Eine aufgefundene Gasflasche, die in dem Brandraum lagerte, wurde umgehend ins Freie gebracht und mit einem C Strahlrohr gekühlt.

Im Anschluß wurde der Keller und die übrigen Geschosse mittels Überdrucklüfter vom „Brandrauch“ befreit. Alle Übungsziele waren letztendlich erreicht und Übungsleiter Sascha Dorn ( Walpershofen) konnte die Übung zufrieden beenden.

Wiederum haben beide Löschbezirke ihre gemeinsame Schlagkraft erfolgreich bewiesen. Im nächsten Jahr jährt sich die Zusammenarbeit der beiden Löschbezirke bereits zum zehnten mal. Im Jahr 2010 wurde von den beiden Löschbezirksführern eine Zusammenarbeit über Gemeindegrenzen hinaus gestartet und von Jahr zu Jahr weiter intensiviert. Mitlerweile fahren die Kollegen aus Herchenbach, tagsüber auch bei Brandeinsätzen, unterstützend nach Walpershofen. Auch bei mehreren Hochwasser Einsätzen und Starkregen Ereignissen, haben die Kollegen aus Herchenbach bereits in Walpershofen unterstützt. Eine Interkommunale Zusammenarbeit, die ohne größere Probleme hervorragend funktioniert.

Das Jahr 2017

Das Jahr 2017 war wieder ein sehr ereignisreiches Jahr für die Freiwillige Feuerwehr Riegelsberg.

78 mal wurde die Feuerwehr Riegelsberg im Jahr 2017 alarmiert. Hierbei kam der Löschbezirk Riegelsberg 72 mal zum Einsatz und der Löschbezirk Walpershofen 41 mal. 23 Brände, 41 Techn. Hilfeleistungen, 2 Alarmierungen durch eine automatische Brandmeldeanlage und 12 sonstige Einsätze stehen in der Einsatzstatistik für das Jahr 2017. Hierbei wurden 9 Personen durch die Feuerwehr gerettet. Ein kleiner Anstieg war bei den Bränden in Gebäuden zu verzeichnen. 2 mal wurde die Hilfe der Feuerwehr benötigt bei verrauchten Wohnungen durch angebranntes Essen. In der Saarbrücker Straße kam es zu einem Küchenbrand, in der Schillerstraße zu einem Kellerbrand und 3 mal kam es zu Bränden in Gebäuden durch elektr. Anlagen. Den größten Brandeinsatz und einzigen Großbrand in der Jahresstatistik, war der Wohnhausbrand am 6.12. in der Kurzenbergstraße in Walpershofen. Hier wurde die Feuerwehr Riegelsberg auch von umliegenden Nachbarwehren unterstützt. Des Weiteren kam es in 2017 zu Bränden von Containern, ein PKW-Brand, ein Flächenbrand, ein Brand eines Hochsitzes, ein Kaminbrand und weitere kleinere Brände.Insgesamt zwei mal löste 2017 eine automatische Brandmeldeanlage in einem Gebäude aus und drei mal kam es zu einer Alarmierung durch einen ausgelösten Rauchmelder in Wohnungen.Bei Verkehrsunfällen in Walpershofen in der Grubenstraße und auf der L-270 in Riegelsberg, kam hydraulisches Rettungsgerät zum Einsatz um die eingeklemmten Personen aus den Unfallwracks zu befreien. Bei Verkehrsunfällen in der Lindenstraße, Saarbrücker Straße und Heusweiler Straße wurde ebenfalls die Unterstützung der Feuerwehr angefordert. Je zwei mal hieß das Alarmstichwort „Person in Notlage“ bzw. „Tier in Notlage“. Des Weiteren wurde die Feuerwehr 15 mal alarmiert zur Unterstützung des Rettungsdienstes, zur Türöffnung, als Tragehilfe oder zur Personenrettung mittels der Drehleiter. Zwei mal wurde ausgerückt mit dem Alarmstichwort “Person in Aufzug”. Zu einem ABC Einsatz kam es in einem Einkaufsmarkt. Hier wurde eine unbekannte, übel riechende Flüssigkeit freigesetzt. Hier wurden die Kräfte der beiden Löschbezirke durch Spezialkräfte der Berufsfeuerwehr Saarbrücken unterstützt. Am 13.01. fegte ein Sturm über Riegelsberg und am 2.6. ein Unwetter. Bei beiden Ereignissen waren beide Löschbezirke der Feuerwehr Riegelsberg an mehreren Einsatzstellen in der Gemeinde im Einsatz. Zur Absicherung eines großen und tiefen Loches im Lampennester Wald wurde die Wehr am 6.10. alarmiert. Mehrere Ölunfälle und Wasserschäden stehen ebenfalls in der Einsatzstatistik.Auch bei Veranstaltungen als Brandsicherheitswachen waren beide Löschbezirke mehrmals über das Jahrhinweg gefordert.

Knapp 100 Übungsabende oder Techn. Dienste standen 2017 auf den jeweiligen Dienstplänen der Löschbezirke. Die Führungskräfte kamen zusätzlich noch zu Sitzungen und Besprechungen zusammen. Funktionsträger wie Wehrführer, Jugendbetreuer, Funkwarte, Brandschutzerzieher und Pressesprecher darüber hinaus noch zu Überregionalen Besprechungen im Regionalverband. Im Kindergarten und der Grundschule kam die Feuerwehr im Zuge der Brandschutzerziehung ihrem gesetzlichen Auftrag nach. Räumungsübungen in den Kindergärten und Schulen und die Erwachsenenausbildung im Vorbeugenden Brandschutz wurden ebenfalls 2017 durchgeführt. Des Weiteren wurden das DRK und eine Bundeswehreinheit durch Feuerwehrkräfte geschult. Mehrere Übungen wurden mit dem THW Riegelsberg und angrenzenden Löschbezirken der Nachbarwehren durchgeführt. Mitglieder der Presseabteilung der Feuerwehr Riegelsberg waren bei mehreren Großübungen und Einsätzen im Regionalverband eingebunden. Die jeweiligen Gerätewarte, vor allem die Atemschutzgerätewarte, waren ebenfalls durch die vielen Gebäudebrände sehr stark gefordert. Die jährlich stattfindende Jahreshauptübung, fand am 09.09.2017 im Ortsteil Walpershofen,genauer im Gewerbegebiet Mühlengarten statt. Des Weiteren entsandte die Feuerwehr wieder viele Teilnehmerinnen und Teilnehmer zu Lehrgängen und Fortbildungen der Landesfeuerwehrschule in Saarbrücken. Ein wehrinternes Seminar von der Firma “Feuerwehrhandwerk” rundete das Jahresprogramm der aktiven Wehrleute ab.

Die Kinder- und Jugendfeuerwehr war im Jahr 2017 ebenfalls sehr aktiv. Die Jahreshauptübung mit Verleihung der Jugendflammen fand am 10.06. am Petrusheim in Walpershofen statt. An diesem Tag wurde der Jugendfeuerwehr auch ein neuer Anhänger,der in Eigenregie aufgebaut wurde, überreicht. Die 24-Stunden-Übung fand am 18. und 19.08. statt. Höhepunkt war hier die Übung aller Köllertaler Jugendfeuerwehren am Gewerbegebiet Russenweg in Walpershofen. Weitere Höhepunkte waren das Zeltlager des Regionalverbandes Saarbrücken, die Fahrt in den Holliday Park, die Besichtigung des Saarbrücker Flughafens und eine Wanderung durch den Frohnwald. Die Betreuerinnen und Betreuer der Kinder- und Jugendfeuerwehr haben darüberhinaus viele Stunden in die Organisation und die Vorbereitung der Aktivitäten gesteckt.

Mehr Informationen erhalten sie auf unserer Internetseite www.ff-riegelsberg.de und auf Facebook unter Freiwillige Feuerwehr Riegelsberg oder Jugendfeuerwehr Riegelsberg.

Werde/n auch Du / Sie Teil der Feuerwehr Riegelsberg!

Informationen erhalten Sie bei :

Wehrführer Volker Klein

Telefon 0177 – 21 53 249 oder e-Mail: wehrfuehrer@ff-riegelsberg.de

oder der Abteilung Presse- und Öffentlichkeitsarbeit unter e-Mail: pressesprecher@ff-riegelsberg.de

 

Ausbildung Einsatzsoldaten des Fallschirmjägerregiments 26

Bereits am Mittwoch, dem 29. November schulte die Feuerwehr Riegelsberg zehn Angehörige der Bundeswehr, genauer des „Personell Recovery“-Teams des Fallschirmjägerregiments 26 aus
Zweibrücken.

Die fünfstündige Ausbildung in und um das Gerätehaus in Riegelsberg gliederte sich in einen Theorie- und Praxisteil und wurde durch 5 erfahrene Ausbilder der Riegelsberger Wehr durchgeführt.

Vermittelt wurde hierbei an der Brandsimulationsanlage der Feuerwehr der richtige Umgang mit verschiedenen Feuerlöschern bei unterschiedlichen Brandscenarien.
Weiter wurden die Kameraden der Bundeswehr im richtigen Umgang mit Schere und Spreizer bei der technischen Hilfeleistung unterwiesen. Das Grundlagentraining soll den Soldatinnen und Soldaten bei der Einsatzvorbereitung auf ihren Dienst in Afghanistan helfen.

Die Ausbildungsveranstaltung diente zugleich als Pilotprojekt und soll nach Angaben der Bundeswehr auch für weitere zukünftige Ausbildungsveranstaltungen übernommen werden.

Weitere Informationen und Bildmaterial finden Sie auf der Facebook Seite der Bundeswehr im Saarland unter:
http://de-de.facebook.com/Bundeswehr.Saarland/

 

Bild 1 (Copyright): H. Bousonville

Bild 2 (Copyright): Bundeswehr / M. Leinen

Jahreshauptübung 2017

Auf dem Betriebsgelände der Firma Himbert Metallbau GmbH in Riegelsberg fand diesmal die große Jahreshauptübung der Freiwilligen Feuerwehr Riegelsberg statt

Es ist exakt 15:37 Uhr, als am Samstag, dem 09. September bei den Feuerwehrangehörigen der Feuerwehr Riegelsberg mit ihren beiden Löschbezirken Riegelsberg und Walpershofen, dem Löschbezirk Herchenbach der Feuerwehr Püttlingen und der Feuerwehr Heusweiler, Löschbezirk Heusweiler, der Funkmeldeempfänger ertönt.

Aus allen Richtungen rasen die Einsatzfahrzeuge in Richtung des Werkgeländes der Firma Himbert Metallbau am Mühlengarten 5 in Riegelsberg.

Vor Ort angekommen, ist die Einsatzlage schnell geklärt, schließlich handelt es sich um eine von Hauptbrandmeister und Wehrführer Volker Klein sorgfältig geplante „Hauptübung“.

Das Szenario: „In der Werkstatt der Firma Metallbau Himbert kommt es im Laufe der Produktion zu einem Brand der sich in der Fertigungshalle ausdehnt. Teile der Belegschaft können sich durch entsprechende Ausgänge in Sicherheit bringen. Jedoch werden noch 2 Mitarbeiter vermisst.

Zeitgleich wird im Außenbereich des Lagers ein Arbeiter bei einer Lagertätigkeit unter einem Transportgestell eingeklemmt und kann ohne fremde Hilfe nicht befreit werden.“

Der Einsatz läuft und wird von allen Übungsbeteiligten schnell und präzise abgearbeitet.

Wehrführer Klein erläuterte den Zuschauern per Lautsprecher die Übungsabläufe.
Die vielen Zaungäste dieser alljährlichen Hauptübung – darunter auch Bürgermeister Klaus Häusle, Kreisbrandinspektor Tony Bender, Landesbrandinspektor Timo Meyer, sowie gut zwei Dutzend Jungfeuerwehrleute und ebenso viele „Altgediente“ aus den Altersabteilungen der Wehren und interessierte Bürgerinnen und Bürger – staunen, wie fix die Aktiven unter schwerem Atemschutz in die verqualmten Hallen und das Verwaltungsgebäude vordringen, um die „Opfer“ zu retten.

Gleichzeitig sichern Feuerwehrmänner die Wasserversorgung zum Ablöschen eventueller Brandherde durch Verlegen einer Schlauchleitung vom angrenzenden Köllerbach bis zu den Werkshallen.

Zwischenzeitlich ist auch das THW im Einsatz und befreit den eingeklemmten Arbeiter mittels hydraulischer Hebekissen und anderem schweren Gerät.

Mit der Rettung und weiteren Versorgung der Arbeiter hat die Feuerwehr das primäre Übungsziel erreicht. Der richtige Zeitpunkt, um die Übung enden zu lassen und um Gebäude und Flächen der Firma Himbert wieder herzurichten. Die Werkshallen werden gelüftet, das mitgeschleppte technische Equipment fein säuberlich wieder in die Einsatzfahrzeuge eingeräumt.

Dann ging es zur großen Manöverkritik in die Riegelsberghalle.

Hier dankte Bürgermeister Klaus Häusle zu allererst dem Geschäftsführer der Firma Himbert Metallbau für die Zurverfügungstellung des Werkgeländes. Weiterhin dankt Häusle allen Aktiven der Wehr für deren Leistung rund um die Uhr für die Riegelsberger Bevölkerung. Auch lässt es sich der Bürgermeister nicht nehmen, den Riegelsberger Gemeinderätinnen und -räten dafür zu danken, dass alle notwendigen Forderungen der Wehr in Riegelsberg immer erfüllt werden.

Kreisbrandinspekteur Tony Bender stellt fest, dass die Zusammenarbeit der Köllertalkommunen bei der diesjährigen Jahreshauptübung im Vordergrund stand. Zu erkennen war heute, dass die Grundlagen der klassischen Brandbekämpfung, die technische Hilfeleistung wurde in diesem Jahr dem THW überlassen, hervorragend geklappt hat.

Es war laut Einschätzung von Bender klar erkennbar, dass man sich trotz des Übungscharakters lageadäquat bewegt hätte. Die Lage war jederzeit übersichtlich und unter Kontrolle.

 

Beförderungen und Ehrungen

An diesem Tage wurde Chantal Reuter von der Jugendfeuerwehr in die aktive Wehr übernommen. Befördert wurden weiterhin Jonathan Steitz zum Oberfeuerwehrmann, Hendrik Edinger und Stefan Lackes zum Hauptfeuerwehrmann, Ralf Gottwalles, Sascha Prentzell und Dennis Kläs zum Löschmeister, Björn Erdmann und Jens Hassel zum Oberlöschmeister und Thomas Müller zum Hauptlöschmeister.

Geehrt wurden weiterhin die Oberlöschmeister Henning Funk und Tobias Lana, sowie Brandmeister Manuel Brück für ihre 25-jährige Aktive Dienstzeit und Hauptlöschmeister Georg Steimer für seine 40-jährige Zugehörigkeit zur freiwilligen Feuerwehr Riegelsberg.

Die Brandmeister Tim Schönbeck und Sven Wendel erhielten beide das Ehrenzeichen in Bronze vom Deutschen Feuerwehrverband.

Jahreshauptübung 2016

Riegelsberger Wehr probt den Ernstfall und die Zusammenarbeit zwischen den Riegelsberger Hilfsorganisationen
Jahreshauptübungen der Feuerwehren müssen nicht immer mit Wasserschlachten verbunden sein.

Recht trocken hatte die Riegelsberger Gesamtwehr am Samstag Nachmittag die Bewohner aus dem AWO Seniorenhaus „Am Stumpen“ zu retten.

Laut Übungslage kam es im Wohnbereich Zum Hirtenberg, der im 2. OG zur Ziegelhütter Straße hin liegt, zu einem Brand im Küchenbereich.

Der Brand breitete sich dabei rasch auf die Möbel in der Umgebung aus. Durch die starke Verqualmung löste die Brandmeldeanlage des Hauses aus und alarmierte die Feuerwehr.

Einige der Bewohner konnten sich zwar mit Hilfe des Pflegepersonals in Sicherheit bringen.

Allerdings war es nicht mehr möglich, 2 Bewohner aus ihren Zimmern zu retten und so verblieben sie bis zur Rettung durch die Feuerwehr in diesen.

 

Sieben Fahrzeuge aus den Löschbezirken Riegelsberg und Walpershofen waren mit ca. 40 Feuerwehrfrauen und –männern im Einsatz.

Mehrere Trupps brachten die Bewohner in Sicherheit  und gingen im Anschluss zur Brandbekämpfung über.

Mittels Drehleiter erfolgte die Rettung der eingeschlossenen Bewohner aus ihren Zimmern.

Der Ortsverein Walpershofen des Deutschen Roten Kreuzes hatte im gegenüberliegenden Bereich der Straße bereits die Versorgung der Verletzten übernommen. Die Kameradinnen und Kameraden waren mit einem Schnelleinsatzzelt, sowie Notfallausrüstung vor Ort.

Das THW übernahm die Abstützung des Daches am Lieferanteneingang, welches im Verlauf der Übungslage einzustürzen drohte.

Sehr zufrieden mit dem Ablauf zeigten sich im Anschluss an die Übung der Wehrführer Volker Klein, Bürgermeister Klaus Häusle, der Regionalverbandsbrandmeister Christian Ziegler und der Landesbrandinspekteur Timo Meyer.

Der Bürgermeister Klaus Häusle dankte der Wehr für die hervorragende Übung sowie für ihre Einsatzbereitschaft und ihr Engagement während des gesamten Jahres.

Auch die Herren Ziegler und Meyer fanden lobende Worte und bescheinigten der Wehr eine sehr gute Einsatzbereitschaft.

Im Anschluss an die Übung wurden nicht nur lobende Worte für die Übung gefunden; es wurden zudem auch Mitglieder der Wehr geehrt und befördert.

 

Geehrt für 25-jährige Zugehörigkeit zur Wehr wurden Pascal Altmayer und Christoph Weiler. Für  40 Jahre wurden die Kameraden Peter Follmann und Rolf Weber ausgezeichnet. Für seine 60-jährige Zugehörigkeit wurde Gerd Schäfer geehrt.

Als kleine Überraschung für den Geehrten, wurde vor Beginn der diesjährigen Hauptübung dem Wehrführer Volker Klein das Deutsche Feuerwehr-Ehrenkreuz in Silber verliehen.

 

Es gab auch in diesem Jahr wieder 2 Übernahmen aus der Jugendfeuerwehr in die aktive Wehr des Löschbezirkes Riegelsberg. Hierbei wurden Ashley Hill und Patricia Reuter in die aktive Wehr aufgenommen.

Vom Feuerwehranwärter zum Feuerwehrmann wurde Tilman Ahrweiler befördert. Hauptfeuerwehrmann sind jetzt Steffen Jungmann und Daniel Martini. Vom Oberfeuerwehrmann zum Löschmeister wurden Thomas Balbier, Patrick Huberty und Sven Pelzer befördert.

Hauptlöschmeister ist jetzt Bastian Büch. Zudem wurde der stellvertretende Wehrführer Christian Ruloff zum Oberbrandmeister befördert.

Jahreshauptübung 2016

Zwei Tage Feuerwehrfest in Walpershofen

Am Samstag 27.8.2016 und Sonntag 28.8.2016, feierte der Löschbezirk Walpershofen sein diesjähriges Feuerwehrfest, rund um die Walpershofer Feuerwache in der Herchenbacher Straße. Um 15:00 Uhr begann das Fest Samstags mit vielen Mitmachaktionen für Groß- und Klein. Hier konnten die Kinder mit der Kübelspritze auf ein kleines Häuschen spritzen, sich zusammen mit den Erwachsenen den Fuhrpark und die Geräte der Walpershofer Wehr anschauen und die Erwachsenen konnten sich einen Eindruck verschaffen, von der schweren Ausrüstung der Feuerwehr. Ganz Mutige konnten auch eine komplette Uniform mit Atemschutzgerät anlegen und einen kleinen verrauchten Parcours durchgehen. Im Anschluss daran musste an einer Simulationsanlage ein Feuer mit einem Feuerlöscher gelöscht werden. Auch die Jugendfeuerwehr Riegelsberg und Walpershofen beteiligte sich trotz der hohen Temperaturen mit einer kleinen Schauübung an dem Fest.

 

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Abends wurde der Schwenker angeheizt und es gab leckere Schwenkbraten, Würstchen, Frikadellen vom Feuerwehrgrill und frisches Bier oder Weizenbier vom Fass,  für die passende Musik sorgte DJ Baddy.

 

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Sonntags nach dem Frühschoppen bot Küchenchef Dennis Brück, Wienerschnitzel, Rahmschnitzel und ein Feuerwehrschnitzel mit feuriger Soße, Pommes und Salat zum Mittagstisch an. Anschließend konnte man selbstgebackenen Kuchen von der großen Kuchentheke genießen. Nach dem Abendessen ließ man das Fest langsam ausklingen.

Die Freiwillige Feuerwehr bedankt sich auf diesem Weg, ganz herzlich bei den vielen Besuchern, Kuchenspendern und Helfern.

Spektakuläre Übung im Gewerbepark Russenweg

Am Freitag den 20.05.2016 fand im Rahmen des wöchentlichen Dienstes, der Löschbezirke Riegelsberg und Walpershofen, ein nicht gerade alltägliches Übungs- bzw. Einsatzszenario statt.

Auf dem Gelände des Gewerbepark Russenweg, kam es zu einem Unfall an dem ein PKW und ein Bus beteiligt waren. Der Pkw, lag im vorderen Bereich, teilweise unter dem auf die Seite gestürzten Bus. So stellte sich das aufgebaute Übungsszenario den Teilnehmern dar. Jens Funk Eigentümer des ehemaligen Betonsteinwerk, jetziger Gewerbepark Russenweg, stellte wiederum sein Firmengelände für die Übung der Feuerwehr zur Verfügung. Der „verunfallte“ Bus stellte Herr Kilka von der Firma Dellweg zur Verfügung.

Übungsleiter Florian Weber vom Löschbezirk Riegelsberg, war für die Organisation der Übung verantwortlich. “ Ziel der Übung soll vorrangig die patientenorientierte Rettung der verletzten Personen und die Übung unterschiedlicher Schnitt- und Öffnungstechniken, sowie das Sichern der verunfallten Fahrzeuge sein“; so Weber über das Übungsziel, der doch außergewöhnlichen gemeinsamen Übung.“ Insgesamt müssen 3 Personen aus dem Bus und PKW gerettet werden“ ;so Weber weiter.

Nach einer kurzen Einweisung in die Unfallverhütungsvorschriften und das Übungsgeschehen konnte die eigentliche Übung beginnen. Bewusst sollte hierbei der Fokus nicht auf der Schnelligkeit liegen, sondern auf den unterschiedlichen Einsatzmöglichkeiten der Rettungsgeräte. So wurde auch in den beiden Übungsabschnitten, Bus und PKW die unterschiedlichsten Geräte und Öffnungstechniken geübt. Der Wehrführer Volker Klein und der stellvertretende Wehrführer Christian Ruloff verfolgten die Übung als stille Beobachter.

Im Übungsabschnitt Bus, wurde zunächst der Bus gesichert, bevor mit hydraulischem Rettungsgerät, mit der Personenrettung der zwei verletzten Personen, in diesem Übungsabschnitt begonnen wurde. Nach der Rettung der Personen, kam in diesem Übungsabschnitt auch die Rettungsplattform zum Einsatz, wo das Arbeiten in der Höhe mit Hydr. Rettungsgerät und Trennschleifer geübt wurde.

Im Übungsabschnitt PKW, bei dem es galt den eingeklemmten Fahrer, aus diesem zu befreien, wurde ebenfalls zunächst das Fahrzeug umfangreich gesichert. Danach wurde mit Hydr. Rettungsgerät ( Schere und Spreizer ) begonnen das Dach und die Türe zu entfernen und schließlich den Fahrer zu befreien. Später wurde in diesem Übungsabschnitt noch eine Säbelsäge und eine Rettungssäge am PKW bzw. Bus eingesetzt.

Während der Übung, wurden die beiden Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeuge (HLF ) der Löschbezirke Riegelsberg und Walpershofen, sowie die beiden Gerätewagen der beiden Löschbezirke eingesetzt.
Nach der Übung, gab es für die rund 30 Teilnehmer der Übung, noch Schwenker, Würstchen und Getränke, ebenfalls zur Verfügung gestellt von Jens Funk. Die Feuerwehr Riegelsberg bedankt sich wiederum ganz herzlich bei Herr Funk und Herr Kilka für die Realisierung der Übung.

von Pascal Altmayer

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Bilder folgen