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Jahresrückblick 2006 (Teil 2): Statistik der Atemschutzabteilung

Das Jahr 2006 war ein durchschnittliches Jahr für die Abteilung Atemschutz.

Es wurden 40 Belastungsübungen laut FwdV 7 auf der Übungsstrecke der BF Saarbrücken durchgeführt. Es bestanden 38 Kameraden den Belastungstest.
Es wurden 9 Einsatzübungen unter realistischen Bedingungen durchgeführt, wobei 36 Pers. zum Einsatz kamen.
2 Termine an der Landesfeuerwehrschule am 13.05. und 04.11.2006 wurden ebenfalls zur Ausbildung der AGT im Trümmerhaus genutzt, wobei 16 Pers. zum Einsatz kamen.
Bei 9 Brandeinsätzen im Jahr 2006 wurde gezeigt wie notwendig die theoretische und praktische Ausbildung ist.
Hier wurden 33 Wehrfrauen und Wehrmänner eingesetzt.
Hervorzuheben ist hier zum einen der Einsatz am 20.01.2006, bei einem Brand 3 mit Menschenrettung in der Herschenbacherstr. in Walpershofen, wo 4 Personen gerettet wurden und der Wohnhausbrand in Niedersalbach am 07.11.2006, wo wir mit der Drehleiter zur Unterstützung gerufen wurden.
Am 20.01. waren allein 10 Kameraden unter PA eingesetzt.
An einer heißen Ausbildung haben 4 AGT in einem Brandcontainer der Firma Dräger teilgenommen.
An der Landesfeuerwehrschule führten 10 Wehrleute in der neuen Brandsimulationsanlage des Saarlandes in einem 2-Tageskurs ihre heiße Ausbildung durch.
Im laufe des Jahres wurden 10 neue Wehrmänner als Atemschutzgeräteträger ausgebildet.
Unfälle waren bei Atemschutzeinsätzen keine zu verzeichnen, was auch für eine gute und solide Ausbildung steht.
Hier der Dank der Wehrführung an die Ausbilder und ihre Helfer, ebenfalls an die Atemschutzgerätewarte, die immer für die gute und schnelle Einsatzbereitschaft der Geräte sorgen.

Für die Abt. Klein Volker BM

Jahresrückblick 2006 (Teil 1): Signalbeklebung der Fahrzeuge

Ausbildung

In den letzten Monaten des vergangenen Jahres wurde der Fahrzeugpark des Löschbezirkes Riegelsberg einer radikalen Schönheitskur unterzogen. Ein Großteil der Feuerwehrfahrzeuge bekam eine neue Signalbeklebung. Die Arbeiten wurden an mehreren kompletten Wochenenden in Eigenregie einiger Feuerwehrkameraden durchgeführt.

Das neue Design, das ebenfalls selbst entwickelt wurde, ist moderner und vor allem auffälliger.

Bislang wurden ausser dem ELW des Wehrführers, folgende Fahrzeuge aus dem Löschbezirk 1 umgestaltet: ELF, GW-Öl, TLF16/TH und das LF 8/6.
Die restlichen Fahrzeuge der Wehr werden wahrscheinlich dieses Jahr folgen.

Notruf richtig absetzen

  • Ruhe bewahren!
  • Den Brandraum verlassen und die Tür schließen. Wenn man unbedingt durch einen verrauchten Raum gehen muss immer kriechen! Am Boden ist weniger Rauch! Wenn man das Haus nicht verlassen kann, an ein Fenster gehen und „Hilfe“ rufen!
  • Die Feuerwehr rufen. (Nach Möglichkeit von einem anderen Gebäude aus)
    – Hörer abnehmen
    – 112 wählen
  • Wenn sie die Notrufnummer wählen stehen telefonieren Sie mit einem Disponenten in einer Leitstelle. Der Disponent kann schon während dem Gespräch mit Ihnen wichtige Maßnahmen ausführen (z.B. die Alarmierung der zuständigen Feuerwehr). Der Disponent will von Ihnen folgende Angaben:
    – Wer ruft an?
    Nennen Sie der Leitstelle bitte ihren Name und eine Rückrufnummer für Nachfragen und falls möglich bleiben Sie in Reichweite dieses Apparates. Erwarten Sie die Einsatzkräfte zwecks gezielter Einweisung. Erste Hilfe und Eigenschutz geht aber in jedem Fall vor.
    – Wo ist es geschehen?
    Ortsangabe – Ort, Ortsteil, Straße, Hausnummer und ergänzende Angaben. Sie sind am Unfallort fremd? Fragen sie Ortsansässige/Passanten und bitten um Hilfe bei der Ortsbestimmung. Hier gilt: Je genauer die Ortsangabe, desto weniger Zeit verbringen die Einsatzkräfte mit dem Suchen nach der Einsatzstelle.
    Für Bundesautobahnen und Kraftfahrtbundesstraßen ist die Kilometerangabe und die Fahrtrichtung von entscheidender Wichtigkeit, denn ein Wenden auf Autobahnen ist nicht möglich. Eine genaue Ortsangabe könnte folgendermaßen sein: Bundesautobahn A 1 Saarbrücken – Trier, Fahrtrichtung Trier, zwischen den Abfahrten Riegelsberg und Holz bei Kilometer 209.
    – Was ist geschehen?
    Umschreiben Sie das Ereignis bitte in kurzen prägnanten Stichworten, z.B. Verkehrsunfall, Feuer, Explosion etc.
    – Wie viele Verletzte/Erkrankte?
    Bitte teilen Sie der Leitstelle möglichst genau die Anzahl der Verletzten/Erkrankten mit, bei größeren Unfällen reicht eine wohl überlegte Schätzung aus.
    – Welche Art der Verletzung/Erkrankung?
    Bitte nennen Sie der Leitstelle auch die Art der Verletzung oder Erkrankung, damit evtl. weitere geeignete Einsatzmittel gleich mitgeschickt werden können.
  • Nicht auflegen – warten, welche Anweisungen die Feuerwehr gibt!

Bitte bedenken Sie, dass jede ungenaue oder fehlende Angabe zu einer erheblichen Zeitverzögerung führen kann, die im Einzelfall lebenswichtige Minuten verstreichen lässt.

Auf die Feuerwehr warten und Auskunft geben.

Brandschutztipps

Haben Sie sich schon einmal Gedanken darüber gemacht, wie Sie sich vor Bränden schützen können oder wie Sie sich bei einem Brand verhalten sollten? Wir haben einige Verhaltensregeln und Tipps für Sie zusammengestellt.

Vorbeugender Brandschutz:
Brandschutz beginnt mit dem Wissen darüber, wie und wo Brände im Haushalt entstehen können. Brände entstehen häufig durch unsachgemäßen Umgang mit elektrischen Geräten, durch schadhafte Elektrogeräte, durch fehlerhafte Elektroinstallationen oder durch fahrlässigen Umgang mit offenen Feuer. Deshalb führen wir Brandschutzerziehung in Schulen und im Kindergärten durch, um auch Kindern den richtigen Umgang mit dem Feuer zu lehren.

Lassen Sie offenes Feuer nie unbeaufsichtigt !

  1. Halten Sie die Menge brandgefährlicher Stoffe in Ihrem Haushalt so gering wie möglich.
  2. Überlegen Sie genau, wo Sie brandgefährliche Güter im Haus aufbewahren und installieren Sie dort einen Feuerlöscher.
  3. Halten Sie Flucht und Rettungswege frei.
  4. Lassen Sie defekte Geräte fachmännisch reparieren oder tauschen Sie diese aus.
  5. Lassen Sie die Elektroinstallationen von einem Fachmann durchführen.
  6. Stellen Sie bei feuergefährlichen Arbeiten im Freizeit oder Hobbybereich geeignete Löschmittel bereit.
  7. Sorgen Sie dafür, dass Ihre Hausnummer von der Straße aus gut sichtbar ist.
  8. Denken Sie bitte beim Parken Ihres Fahrzeuges daran, dass Rettungsfahrzeuge nicht behindert werden.
  9. Bringen Sie mindestens einen Rauchmelder in jedem Stockwerk an, möglichst in der Nähe von Schlafräumen.

Verhaltensregeln:

  1. Kommt es bei Ihnen zu einem Brand, handeln Sie ruhig und besonnen. Riskieren Sie nicht zuviel und setzten Sie sich nicht unnötig einer Gefahr aus. Sachwerte sind ersetzbar. Ihr Leben ist es nicht !
  2. Versuchen Sie Ruhe zu bewahren.
  3. Alarmieren Sie die Feuerwehr. NOTRUF 112
  4. Warnen Sie andere Mitbewohner. Denken Sie hierbei besonders an Kranke, Kinder und ältere Menschen.
  5. Verlassen Sie das Gebäude. Ist dies nicht möglich, bleiben Sie in Ihrer Wohnung und schließen Sie unbedingt die Tür. Machen Sie sich am Fenster bemerkbar.
  6. Benutzen Sie auf keinen Fall den Fahrstuhl.

Brandschutztips

Haben Sie sich schon einmal Gedanken darüber gemacht, wie Sie sich vor Bränden schützen können oder wie Sie sich bei einem Brand verhalten sollten? Wir haben einige Verhaltensregeln und Tipps für Sie zusammengestellt.

Vorbeugender Brandschutz:
Brandschutz beginnt mit dem Wissen darüber, wie und wo Brände im Haushalt entstehen können. Brände entstehen häufig durch unsachgemäßen Umgang mit elektrischen Geräten, durch schadhafte Elektrogeräte, durch fehlerhafte Elektroinstallationen oder durch fahrlässigen Umgang mit offenen Feuer. Deshalb führen wir Brandschutzerziehung in Schulen und im Kindergärten durch, um auch Kindern den richtigen Umgang mit dem Feuer zu lehren.

Lassen Sie offenes Feuer nie unbeaufsichtigt !

  1. Halten Sie die Menge brandgefährlicher Stoffe in Ihrem Haushalt so gering wie möglich.
  2. Überlegen Sie genau, wo Sie brandgefährliche Güter im Haus aufbewahren und installieren Sie dort einen Feuerlöscher.
  3. Halten Sie Flucht und Rettungswege frei.
  4. Lassen Sie defekte Geräte fachmännisch reparieren oder tauschen Sie diese aus.
  5. Lassen Sie die Elektroinstallationen von einem Fachmann durchführen.
  6. Stellen Sie bei feuergefährlichen Arbeiten im Freizeit oder Hobbybereich geeignete Löschmittel bereit.
  7. Sorgen Sie dafür, dass Ihre Hausnummer von der Straße aus gut sichtbar ist.
  8. Denken Sie bitte beim Parken Ihres Fahrzeuges daran, dass Rettungsfahrzeuge nicht behindert werden.
  9. Bringen Sie mindestens einen Rauchmelder in jedem Stockwerk an, möglichst in der Nähe von Schlafräumen.

Verhaltensregeln:

  1. Kommt es bei Ihnen zu einem Brand, handeln Sie ruhig und besonnen. Riskieren Sie nicht zuviel und setzten Sie sich nicht unnötig einer Gefahr aus. Sachwerte sind ersetzbar. Ihr Leben ist es nicht !
  2. Versuchen Sie Ruhe zu bewahren.
  3. Alarmieren Sie die Feuerwehr. NOTRUF 112
  4. Warnen Sie andere Mitbewohner. Denken Sie hierbei besonders an Kranke, Kinder und ältere Menschen.
  5. Verlassen Sie das Gebäude. Ist dies nicht möglich, bleiben Sie in Ihrer Wohnung und schließen Sie unbedingt die Tür. Machen Sie sich am Fenster bemerkbar.
  6. Benutzen Sie auf keinen Fall den Fahrstuhl.

3. Riegelsberger Weihnachstmarkt mit Beteiligung der Feuerwehr

Wie bereits in den beiden Vorjahren wird die Riegelsberger Feuerwehr auch dieses Jahr auf dem Weihnachtsmarkt am Rathausvorplatz vertreten sein.
Gerade in der Vorweihnachtszeit ist es wichtig noch stärker auf die Gefahren von Brandrauch und den Einsatzmöglichkeiten von Rauchmeldern aufmerksam zu machen. Wie bereits in den Vorjahren haben sie auch die Möglichkeit die Rauchmelder vor Ort zu erwerben, wir beraten sie gerne wie und wo die kleinen Lebensretter am besten montiert werden.

Außer ausführlichen Informationen Rund zum Thema Brandschutz, werden wir ihnen noch die ein oder andere weihnachtliche Leckerei anbieten.

Kommen Sie zu Uns, Wir kommen auch zu Ihnen.

Ihre Riegelsberger Feuerwehr


Feuer in einem Zweifamilienhaus in Riegelsberg – Rauchmelder verhinderte Schlimmeres

Am vergangenen Mittwoch (Allerheiligen) wurde die Feuerwehr Riegelsberg gegen 14:30 Uhr durch Sirenen und Funkmeldeempfänger wegen eines im Wohnzimmer brennenden Ölofens alarmiert.
Die Bewohnerin wurde durch das grelle Geräusch des erst kurz zuvor durch die Feuerwehr angebrachten Rauchmelders auf den entstehenden Brand aufmerksam gemacht, dadurch konnte sie schnell den Notruf 112 absetzen.
Die Freiwillige Feuerwehr war bereits kurz nach der Alarmierung mit den ersten beiden Löschfahrzeugen an der Einsatzstelle und konnte den Brand schnell unter Kontrolle bringen. Durch das rasche Eingreifen der Einsatzkräfte entstand nur ein geringer Sachschaden.
Die Bewohnerin machte deutlich, dass Sie den Brand ohne Rauchmelder nicht so früh bemerkt hätte“, so Wehrführer Gerhard Kaiser. „Das zeigt deutlich, dass Rauchmelder nicht nur Leben retten, sondern auch vor größeren Schäden bewahren können“.

Weitere Informationen zum Thema Rauchmelder finden Sie auch unter www.rauchmelder-lebensretter.de

Reservistenkameradschaft Riegelsberg

Am Samstag, den 21.10 2006 fanden sich um 7 Uhr 30 bei der Feuerwehr Riegelsberg LB 1
30 Reservisten der Bundeswehr ein. Es wurde an diesem Samstag eine Ausbildung im erweiterten Aufgabenspektrum der Bundeswehr durchgeführt. Die Durchführung lag in den Händen von Hauptfeldwebel der Reserve Volker Klein gleichzeitig auch RK-Vorsitzender der RK Riegelsberg.
Nach einem Unterricht von 90 Minuten über Retten, Löschen, Bergen, ging es zur praktischen Ausbildung über.
Diese wurde von Kameraden der Feuerwehr unter der Führung von Löschbezirksführer
Karlheinz Schmidt durchgeführt.
An der ersten Station ging es um das Löschen einer Person mit Brandschutzdecke und die Handhabung des Feuerlöschers.

Eine weitere Station war das Abseilen in einen Schacht mit dem Rollgliss, sowie das Retten einer Person aus dem Schacht.
An der dritten Station wurde die Grundlage der technischen Rettung bei einem PKW-Unfall dargestellt.

[inspic=99,,gal,0] [inspic=98,,gal,300]

Die Reservisten waren mit Eifer bei der Sache und so wurde die Zeit der Ausbildung auch überzogen.
Der Landesvorsitzende der Reservisten Oberstleutnant d.R Horst Feld, der ebenfalls an der Ausbildung teilnahm, dankte den Ausbildern der Feuerwehr recht herzlich für die Ausbildung und hofft das es nicht bei diesem einen mal bleiben wird.

Klein Volker HFw d.R

Es hat gebrannt – Was ist nun zu tun ?

In Ihrem Haus oder Ihrer Wohnung hat es gebrannt. Das Feuer ist aus, der Schaden meist beträchtlich und Sie stehen mit vielen Fragen und Problemen da.

Wir möchten Ihnen mit diesen Informationen helfen, die unmittelbaren Probleme zu lösen.

Allgemeine Information: Bei einem Brand entstehen grundsätzlich Schadstoffe. Meist sind diese Schadstoffe gasförmig und können durch ausreichende Lüftungsmaßnahmen entfernt werden. Einige Schadstoffe sind jedoch an Russpartikel gebunden und haben sich mit dem Ruß auf Einrichtungsgegenständen, Nahrungsmitteln, Spielzeug usw. abgelagert. Diese Schadstoffe können dann gefährlich werden, wenn sie mit dem Ruß in Ihren Körper gelangen (Einatmen von Russpartikeln, Verschlucken von Russpartikeln bei der Nahrungsaufnahme usw.). In abgekühltem Zustand sind Schadstoffe und Ruß nicht mehr in großer Menge frei schwebend in der Raumluft vorhanden. Deshalb sind erfahrungsgemäß diese gebundenen, brandbedingten Schadstoffe nur dort nachweisbar, wo auch abgelagerte Brandverschmutzungen (Ruß) sichtbar sind. War Ihre Wohnung vom Brand, Ruß oder starkem Rauch betroffen, sollten sie unbedingt die nachfolgenden Informationen beachten! War Ihre Wohnung nicht vom Brand betroffen, nur leicht verraucht oder sind keine Russteilchen wahrzunehmen, können Sie sich dort nach sorgfältiger Durchlüftung wieder aufhalten.

Wenn Sie weitere Fragen – z.B. zur Sanierung nach einem Brand – haben, setzen Sie sich mit einem Sanierungsspezialisten zusammen. Dort können Sie sich auch Informationen für Ihr weiteres Vorgehen einholen. Erste Informationen erhalten Sie natürlich auch bei uns.

Konkrete Hinweise:

  • Wenn Sie oder ein Familienmitglied nach dem Brand ein Unwohlsein verspüren, suchen Sie sofort einen Arzt auf. Eine Rauchvergiftung (Fachbegriff Rauchgasintoxikation) kann lebensgefährlich sein.
  • Bleiben Sie mit Ihrer Familie zusammen und lassen Sie Ihre Kinder nicht alleine.
  • Betreten Sie vom Brand betroffene Räume erst, wenn sie erkaltet und gut durchlüftet sind. Ausgiebiges Lüften über einige Stunden ist erforderlich! Halten Sie bevor Sie in Ihre Wohnung oder Ihr Haus zurückgehen Rücksprache mit der Feuerwehr und der Polizei. Es kann auch Einsturzgefahr bestehen !
  • Halten Sie sich zunächst nur so lange wie unbedingt erforderlich in den betroffenen Räumen auf und vermeiden Sie eine Verschleppung von Ruß, Asche oder Brandrückständen in saubere Bereiche. Auch die Feuerwehr führt aufgrund der Belastungen in einem Raum nach einem Brand Aufräumarbeiten unter Atemschutz durch.
  • Wenn Sie nicht Eigentümer des Brandobjektes sind, dann verständigen Sie sofort Ihren Vermieter oder den Eigentümer der Wohnung / des Hauses.
  • Informieren Sie Ihre Versicherung! Sofern Sie eine Hausratversicherung abgeschlossen haben setzen Sie sich so schnell wie möglich mit Ihrer Versicherung in Verbindung. Als Eigentümer des Hauses bzw. der Wohnung setzen Sie sich auch mit Ihrer Gebäudeversicherung in Verbindung, falls Sie entsprechend versichert sind. Sprechen Sie, zum Schutz vor finanziellen Nachteilen, mögliche Sanierungsmaßnahmen bzw. die Beseitigung von Hausrat mit der jeweiligen Versicherung ab. Fragen Sie auch, ob die Versicherung Fotos benötigt, bevor die Aufräumarbeiten beginnen.
    Die Feuerwehr empfiehlt Ihnen die Durchführung von Sanierungsmaßnahmen immer dann, wenn deutlich wahrnehmbare Brandverschmutzungen (Ruß- bzw. Staubniederschlag festgestellt werden können. Je nach Umfang der erforderlichen Sanierung können Sie diese nach einer entsprechenden Gefährdungsabschätzung unter Beachtung gewisser Sicherheits- und Verhaltensregeln ggf. selbst durchführen
  • Ist Ihre Wohnung stark durch den Brand, durch Ruß oder Rauch betroffen, oder fühlen Sie sich nach dem Schadensereignis unsicher, sollten Sie sich für die kommende Nacht nach Möglichkeit eine Unterkunft bei Verwandten oder Freunden suchen. Sollten sich bei der Suche nach einer Unterkunft Probleme ergeben, wenden Sie sich bitte an uns, wir vermitteln Ihnen Hilfe
  • Nehmen Sie außer Wertsachen und wichtigen Dokumenten zunächst nichts aus Ihrer Wohnung mit ! Vermeiden Sie die Verschleppung von Ruß und damit von Schadstoffen
  • Nahrungsmittel, die sich in der Wohnung zur Zeit des Brandes befunden haben, sollten Sie nicht mehr verwenden
  • Sichern Sie Ihre Wohnung beim Verlassen gegen unbefugten Zutritt. Hierbei ist Ihnen die Polizei und auch der Feuerwehr behilflich.

Abschließend bleibt noch eines zu sagen: Jeder Brand ist anders. Die oben aufgeführten Punkte sind keine Musterlösung, sondern nur mehrere Hinweise zum Verhalten nach Bränden. Sie können nicht alle Gefahrenpunkte abdecken und entbehren so der Garantie der Vollzähligkeit

Tag der Offenen Tür 2006 + + + Rückblick

Von 30.06. – 01.07.2006 lud die Feuerwehr Riegelsberg zu Ihrem Tag der offenen Tür ein. Gefeiert wurde wie auch in den vergangenen Jahren am Gerätehaus des Löschbezirks Riegelsberg in der Alleestraße. Zahlreiche Besucher sind der Einladung der Feuerwehr auch in diesem Jahr wieder gefolgt, auch aufgrund der Tatsache, dass für die Fußballbegeisterten alle Spiele auf einer Großbildleinwand übertragen wurden.
Der Wehrführer Gerhard Kaiser, sowie auch der Führer des Löschbezirkes Riegelsberg, Herr Karlheinz Schmidt zeigten sich von der Akzeptanz und der großen Anzahl der Riegelsberger Bevölkerung trotz der Hitze sichtlich überrascht. »Wir stellen uns in den Dienst der Gemeinschaft und werden für unsere Bemühungen durch diese breite Zustimmung belohnt«, so beide hochrangigen Vertreter der Wehr.
Auch Bürgermeister Lothar Ringle dankte allen freiwilligen Feuerwehrmännern der Feuerwehr Riegelsberg im Namen der Gemeinde für ihren unermüdlichen Einsatz im Dienste der Menschen.
Für das leibliche Wohl war ebenfalls reichlich gesorgt. Auch in diesem Jahr wurden von 12.00 Uhr bis spät in den Abend hinein mehrere kalte und warme Speisen angeboten.
Ab 14.00 Uhr luden die Wehrleute zu einem zwanglosen und dennoch spannenden Nachmittagsprogramm ein. Lehrreiche Demonstrationen in Sachen Fettexplosion, dem Ablöschen von brennenden Personen mit Hilfe einer Löschdecke und der Bergung einer Person vom Dach der Feuerwache wurden zum Blickfang für die Zuschauer.
Für die musikalische Unterhaltung sorgte die Gruppe Mannes’s Earth-Band.
Auch für die Kleinen hatten die Wehrleute mit einer Schmink- und Malecke und einer Fahrt in einem richtigen Feuerwehrwagen ein attraktives Programm zusammengestellt, so dass die Zeit wie im Fluge verging.
Die Feuerwehr Riegelsberg dankt allen Besuchern sowie allen Helferinnen und Helfern für Ihre Unterstützung.