Alle Jahre wieder kommt es leider zu – vermeidbaren – Unfällen und Bränden in der Silvesternacht, weil mit Feuerwerkskörpern leichtsinnig umgegangen wird. Für den ungetrübten Start ins neue Jahr hier einige Tips der Feuerwehr:
1. Gebrauchsanweisung genau durchlesen. Sie steht auf jedem Artikel und auf jeder Verpackung.
2. Aus der Verpackung nur den Teil entnehmen, der sofort gebraucht wird. Packung sofort wieder verschließen.
3. Feuerwerk nur im Freien zünden! Abstand halten. Nie in nähe leicht brennbarer Gegenstände zünden!
4. Schutzkappen erst unmittelbar vor dem Zünden abziehen.
5. Feuerwerk nicht in der Hand behalten.Nur mit ausgestrecktem Arm zünden und sofort Sicherheitsabstand einnehmen.
6. Raketen senkrecht in eine feststehende Flasche stecken. Dann erst die Schutzkappe abziehen und zünden.
7. „Blindgänger“ niemals ein zweites Mal zünden!
8. Nie Feuerwerkskörper in Menschengruppen oder nach Menschen werfen.
9. Nicht in der nähe von Krankenhäusern, Alten- oder Kinderheimen abbrennen.
10. Auf Oberleitungen und auf Dachvorsprünge beim Abschuß achten.
11. Dachluken, Fenster und Tore in der Silvesternacht geschlossen halten.
12. Gebäudebesitzer: Ein besonderes Augenmerk auf fehlgeleitete Raketen und „Blindgänger“ richten.
13. Bei Sturm wegen des Abdriftens auf das Abbrennen verzichten, ebenso nach übermäßigem Alkoholgenuß.
14. Achten sie darauf, daß glühende Teile einer Wunderkerze nicht mit brennbaren Gegenständen in Berührung kommen.
15. Wählen sie eine angemessene Bekleidung keinesfalls Trainingsanzüge oder Syntetic Materialien.
16. Die Weihnachtsbäume, Adventskränze und Gestecke können inzwischen sehr ausgetrocknet sein. Deshalb Kerzen nicht zu weit abbrennen und auf keinen Fall unbeaufsichtigt lassen.
Wassereimer, Feuerlöscher und eventuell Wolldecke bereithalten.
Im Schadensfall nicht zögern, handeln!
Notruf Feuerwehr 112
Notruf Rettungsdienst 19 222
Bei Einhaltung dieser Tips und einem vorsichtigen und umsichtigen Umgang mit Feuerwerkskörpern steht einem guten Start ins neue Jahr 2012 nichts im Wege.
Einen guten Start ins neue Jahr wünscht ihnen die Freiwillige Feuerwehr Riegelsberg.
Feuerwehr Riegelsberg informiert!
Die Zeitungen sind bereits voller Anzeigen über Reiseziele, am 03.07.2017 ist bei uns der erste Schüler-Ferientag. Sicher haben Sie bereits für die schönste Jahreszeit, den Urlaub, gebucht.
Da gibt es so einiges zu beachten, egal ob Sie mit dem eigenen PKW, dem Flugzeug, einem Reisebus oder anderen Reisemitteln an den Urlaubsort gelangen.
Zu Haus, im Ort und in großen Gebäuden (Riegelsberghalle, Schulen, Rathaus) bei uns kennen Sie alle Notausgänge, können Sie fast im Schlaf begehen.
Und was ist im Urlaub und auf dem Weg dahin??
Da gibt’s die ersten Schwierigkeiten, Ihre Feuerwehr möchte darauf aufmerksam machen.
Auf der Autobahn (z.B. zum Flughafen Frankfurt) sehen sie Notausgangschilder (weißes Männchen auf grünem Grund) an den Schallschutzwänden der Autobahn, an den Autobahntunneln und ähnlichen Bauwerken. Im Standardfall ist der Not“ausgang“ der Platz hinter der Leitplanke. Natürlich mit der Warnweste aus Ihrem Kfz.
Im Flughafen werden Sie mit einer Fülle von Schildern konfrontiert, alles Sicherheitseinrichtungen für SIE, die sie auch bedienen müssen, sollen, können.
Da gibt es Brandmelder, Entrauchungsknöpfe, Notausschalter (an den Kofferbändern), Handfeuerlöscher, Nottelefone, Erste-Hilfe-Kästen, AED`s (automatisierter externer Laiendefibrillator), Notausgangs-Schilder und vieles mehr.
Sie haben noch Zeit, bis das das Boarding beginnt; machen Sie sich mit IHREN Sicherheitseinrichtungen vertraut und lesen Sie die Bedienungseinrichtungen.
Im Flugzeug erwartet Sie vor jedem Sitz eine Sicherheitskarte. Sie zeigt Ihnen, wie sie im Notfall ein Flugzeug verlassen können. Wir hoffen, Sie müssen es nie tun, jetzt jedoch sind Sie vorbereitet.
Im (Shuttle-)Bus finden Sie Hinweise zu Notausstiegsklappen im Dach, an den Seitenfenstern (mit kleinen Hämmern), an der Tür ein „Nothahn“ zum Öffnen der Türen, einen Feuerlöscher an den Türen und mehr.
Endlich im Hotel, eingecheckt und die schweren Koffer mit dem Aufzug nach oben gebracht.
Da ist jetzt ein Getränk an der Hotelbar das Richtige.
Laufen Sie doch `mal die Nottreppen (weißes Männchen auf grünem Grund) hinunter, sie erkunden in Ruhe „Ihren“ Weg in die Sicherheit.
Ist Ihr Hotel ein Kreuzfahrtschiff, führen alle Wege (natürlich zu Fuß) auf das Bootsdeck. Dort sind Sie erst einmal sicher.
Kirchen und Hallenbäder sind relativ übersichtlich, dort können Sie den sicheren Ausgang meist schon sehen.
In Restaurants und Museen ist der Rettungsweg häufig verwinkelt, man möchte Ihnen die Rettungsschilder manchmal nicht offen zeigen. Ziehen Sie ruhig mal Vorhänge weg, dort können Ihre Rettungswegschilder versteckt sein.
Insgesamt seien Sie ruhig ein bisschen neugierig, fragen Sie notfalls nach Rettungswegen oder machen sich selbst vertraut.
Es kann im wahren Wortsinn Ihre letzte Rettung sein.
Ihre Riegelsberger Feuerwehr wünscht Ihnen eine gesunde Heimkehr aus dem Urlaub.
Natürlich beantworten wir gern Detailfragen gern unter bse@ff-riegelsberg.de
Es brennt bei Ihnen oder Ihren Nachbarn. Was nun?
Hoffentlich wurde im ersten Schritt ein korrekter Notruf über die 112 abgesetzt.
Die Feuerwehr hat sich bestmöglich gegen die aktuellen Witterungsverhältnisse gerüstet, so stehen z.B. je ein Löschfahrzeug in Riegelsberg und Walpershofen auf Schneeketten in den Gerätehäusern. Zwei weitere Fahrzeuge (unter anderem auch die Drehleiter) in Riegelsberg sind mit sogenannten Schleuderketten ausgestattet. Somit werden die Rettungskräfte schnellstmöglich an der Einsatzstelle ankommen.
Doch hier endet dann auch schon der Einflussbereich der Feuerwehr. Auf viele weitere Faktoren haben Sie, die Bürger von Riegelsberg, direkten Einfluss. So wird in vielen Straßen auf Grund der zusammengeräumten Schneemassen etwas ‚wilder‘ geparkt als sonst. Bitte bedenken sie, dass die Feuerwehr mit LKWs, teilweise 16t schwer, zu Ihnen und auch dem Nachbarn am Ende der Straße durchkommen muss.
Ein weiterer wichtiger Punkt ist die Löschwasserversorgung. Jedes Löschfahrzeug in der Gemeinde Riegelsberg besitzt einen Löschwassertank mit einem Vorrat zwischen 800 und 2500 Litern Wasser. Ist dieser Vorrat aufgebraucht wird auf das Trinkwassernetz der Gemeinde zurückgegriffen. Im gesamten Gemeindegebiet erfolgt der Zugriff auf dieses Netz über sogenannte Unterflurhydranten.
Quelle Bilder: Wikipedia
Diese Hydranten sind in die normalen Gehwege und Straßen integriert und somit aktuell auch durch Schnee und Eis bedeckt. Unterflurhydranten sind leicht über die roten Hinweisschilder (siehe oben) zu erkennen und zu lokalisieren.
Erklärung Hydrantenschild:
H300: Durchmesser der zugehörigen Wasserleitung in mm
1,1: linke/rechte Entfernung des Hydranten vom Schild (in diesem Fall links) in Metern
8,4: vordere Entfernung des Hydranten vom Schild in Metern
Daher bitten wir sie:
Die Suche nach einem verdeckten Hydranten und das Freiräumen kann wertvolle Minuten kosten in denen die Feuerwehrangehörigen nicht tätig werden können. Denken sie immer daran: Es könnte auch bei Ihnen oder Ihrer Familie brennen.
Die Freiwillige Feuerwehr Riegelsberg warnt auch in diesem Jahr eindringlich vor der großen Brandgefahr, die Weihnachtsgestecke und Nadelbäume in Verbindung mit brennenden Kerzen darstellen.
Bei trockenen Tannenzweigen reicht oft schon ein Funke um sie zu entzünden. Auf eine Vielzahl von dramatischen Wohnungsbränden in der Advents- und Weihnachtszeit der vergangenen Jahre blicken die örtlichen Feuerwehren zurück, die es auch in diesem Jahr aus Unachtsamkeit heraus wieder geben wird. Der weitaus größte Teil dieser Brände könnten vermieden werden, wenn die Bürger selbst mehr Vorsorge treffen und vor allem Kerzen nicht unbeaufsichtigt brennen lassen würden.
Nach Brandausbruch können Schäden verringert werden, wenn sofort nach der Entdeckung die Feuerwehr gerufen wird. Über den Notruf 112 sind die Feuerwehren rund um die Uhr erreichbar und einsatzbereit. Die Riegelsberger Wehr stellt noch einmal klar, dass die Feuerwehr, die zu einem Schadenfeuer in einer Wohnung gerufen wird, in jedem Falle für den Geschädigten und natürlich auch für den Anrufer kostenfrei tätig wird: „Die Feuerwehr würde einen Brandeinsatz bei einem Wohnungsbrand nur bei vorsätzlicher Brandstiftung in Rechnung stellen“.
Tipps für mehr Sicherheit in der Weihnachtszeit:
Die Freiwillige Feuerwehr Riegelsberg wünscht allen Bürgerinnen und Bürgern ein schönes und besinnliches Weihnachtsfest.
Damit die sommerliche Party am Holzkohlengrill oder Schwenker ein vergnügtes Erlebnis bleibt und nicht zu einem Brandunfall gerät, sind folgende wichtige Regeln unbedingt zu beachten:
Bei einer Brandausdehnung oder einem Verbrennungsunfall nicht lange zögern:
NOTRUF 112 wählen
Die Freiwillige Feuerwehr Riegelsberg mit den Löschbezirken Riegelsberg und Walpershofen ist für Sie da. 365 Tage im Jahr, rund um die Uhr!
Wenn Sie weitere Fragen über die Feuerwehr, den Feuerwehrförderverein oder über Brandschutz haben, sind wir gerne für sie da!
Die Gerätehäuser Riegelsberg und Walpershofen sind Mittwochs von 18:00 Uhr – 20:00 Uhr besetzt. Schauen sie einfach bei uns vorbei!
Immer mehr Haushalte in Riegelsberg sind mit Erdgas versorgt. Doch was tun wenn sie plötzlich einen Gasgeruch wahrnehmen?
WICHTIG: Bei allen oben genannten Maßnahmen geht ihr Eigenschutz natürlich vor, d.h. das sie auf keinen Fall den Keller betreten um den Gashahn zu schließen falls im Keller eine erhöhte Gaskonzentration vorhanden sein könnte.
Müde bin ich, geh zur Ruh… Wenn wir uns schlafen legen, bekommt auch unser Geruchssinn seine verdiente Pause. Bei einem Brand in den eigenen vier Wänden kann diese eigentlich gesunde Körpereigenschaft aber fatale Folgen haben. Sicheren Schutz bieten Rauchmelder – sie schlafen nie. Mit der Zeichentrickfigur „Herr Riecher“ informieren in diesem Jahr Feuerwehren, Schornsteinfeger, Versicherungen und der Einzelhandel in einer gemeinsamen Kampagne die Verbraucher zum bundesweiten Rauchmeldertag am 13. April über vorbeugenden Brandschutz.
Aktuell haben mit Niedersachsen bereits zehn Bundesländer eine Rauchmelderpflicht eingeführt, und Nordrhein-Westfalen folgt demnächst. Das Ziel der breit angelegten Aufklärungskampagne ist aber klar: bundesweiter Schutz vor lebensgefährlichem Brandrauch für die ganze Bevölkerung durch Rauchmelder.
Seit 2004 gibt es im Saarland eine Rauchmelderpflicht für Neu- und Umbauten (in Schlaf- und Kinderzimmern, sowie Fluren die als Rettungsweg dienen). Die Feuerwehr appelliert daher an Vermieter und private Eigentümer, nicht länger mit der Installation der lebensrettenden Geräte in Fluren, Schlaf- und Kinderzimmern zu warten.
Quelle: http://www.rauchmelder-lebensretter.de/
Der Förderverein der Feuerwehren Riegelsberg und Walpershofen informiert sie am kommenden Freitag und Samstag im Wasgaumarkt am Walter-Wagner-Platz in Riegelsberg.
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Garagen dienen dem Unterstellen von Kraftfahrzeugen. Sie sollten nicht zweckentfremdet als Abstell-oder Rumpelkammer genutzt werden. Die heißen Maschinenteile des Kraftfahrzeugs stellen in geschlossenen Räumen eine ideale Zündquelle dar.
Deshalb in Kleingaragen ( bis 30qm ):
Besondere Vorsicht ist bei Schweiß-, Schneid- und Trennarbeiten geboten. Vor Beginn der Arbeiten Farben, Lacke usw. aus der Garage entfernen oder vor Funkenflug sichern.
Bedenke: Schleiffunken von Stahl erreichen Temperaturen von bis zu 1800 Grad Celsius.
Feuerlöschmittel ( Feuerlöscher der Brandklasse AB ) bereitstellen. Nach Beendigung der Arbeiten mehrmalige Kontrolle durchführen.
Beachte: In Garagen dürfen öl-und fetthaltige Putzwolle und Putzlappen nur in dichtschließenden Behältern aus nicht brennbaren Stoffen aufbewahrt werden. Für ausreichende Lüftung der Garage ist zu sorgen.
Niemals in der geschlossenen Garage den Motor laufen lassen, hier besteht akute Vergiftungsgefahr.
Falls es doch zu einem Brand kommt, sofort über Notruf 112 die Feuerwehr alarmieren. Feuerwehr erwarten und über eventuelle Gefahren informieren!
Ihre Freiwillige Feuerwehr.
Weitere Informationen rund um das Thema Feuerwehr, Brandschutz oder den Feuerwehrförderverein Riegelsberg/Walpershofen erhalten sie auf der Homepage der Feuerwehr Riegelsberg (www.ff-riegelsberg.de) oder Mittwochs von 18:00h – 20:00h in den Feuerwachen ( Alleestraße 2, Telefon 46545 und Herchenbacherstraße 35, Telefon 6611 )
Brandgefährliche Dekorationen
Auf dem Höhepunkt des närrischen Treibens warnt die Feuerwehr vor brandgefährlichen Dekorationen und leicht brennbaren Kostümen.
Damit auch am Aschermittwoch die Heringe richtig schmecken und noch schmunzelnd auf die tollen Tage zurückgeblickt werden kann, geben wir als Freiwillige Feuerwehr der ausgelassenen Narrenschar einige Tips für große und kleine Feiern:
– Bei der Dekoration der Wohnung oder des Partykellers darauf achten, daß Luftschlangen, Girlanden und Lampions nicht mit offenem Feuer oder mit Heizstrahlern in Berührung kommen können.
– Beim Kauf auf GS / CE oder auf den vermerk „schwer Entflammbar“ achten. Dekorationen immer im Fachhandel kaufen, denn dort gibt es geschultes Personal das eine gute Beratung gewährleistet.
– Brennende Kerzen, insbesondere zu vorgerückter Stunde, niemals unbeaufsichtigt lassen. Mit glimmenden Zigarettenkippen nicht achtlos umgehen.
– Volle Aschenbecher nur in Blecheimern entleeren.
– Für Kostüme kein leicht brennbares Material verwenden. Hierzu kann man sich im Fachhandel beraten lassen.
Und falls es doch zu einem Brand kommt…?
– Ruhe bewahren!
– Gebäude ruhig und besonnen Räumen!
– Älteren-, Alkoholisierten- und Hilfsbedürftigen Personen helfen
– Notruf 112 ( Feuerwehr ) alarmieren!
Wir sind immer für Sie bereit, 365 Tage im Jahr, rund um die Uhr erreichbar!
Ihre Freiwillige Feuerwehr Riegelsberg wünscht ihnen eine schöne Faschingszeit!
In einigen Veröffentlichungen kann man immer wieder Empfehlungen zugunsten
von ganz allgemein Brandmeldern und speziell von Rauchmeldern nachlesen.
Worin liegen die Vorteile, was kann negativ daran sein?
Handfeuerlöscher können –sofern jemand bei Ausbruch eines Brandes zu Haus ist- Sachwerte retten und einen Entstehungs- oder Kleinbrand löschen.
Rauchmelder dagegen, gleich welchen Typs, retten Leben!
Der Geruchssinn eines Menschen ist im Schlaf ausgeschaltet.
Das kann bei Bränden zu Vergiftungen bis hin zum rasch eintretenden Tod führen.
Rauchmelder gehören deshalb mit hoher Priorität vor die Schlafzimmer-/Kinderzimmertür.
Tabu sind solche Standorte wie Küche und andere Orte, wo mit Rauch, Dampf, Feinstaub und ähnlichem zu rechnen ist.
Solches Material führt regelmäßig zu Fehlalarmen, die zu Gleichgültigkeit beim Rauchalarm führen.